ISBN 3-936049-17-3
70 Seiten
9 €

 

Heinz Ratz
Hitlers letzte Rede

"Ich habe mich oft gefragt und bin oft gefragt worden, weshalb bei den zahlreichen Aufführungen mit dem Hitlerstück niemals jemand auf hitlers provozierende Aufforderung reagiert hat, gegen ihn anzutreten oder aufzustehen und den Saal zu verlassen. Alle sitzen wie gelähmt da und sind scheinbar ratlos wie sie auf diesen Triumpf der Zerstörung und des Hasses reagieren könnten".
Heiner Ratz

Der Autor: Juli 1968, Sohn einer Indianerin und eines Deutschen geboren; 45 Umzüge, 16 Schulverweise; dabei u.a. wohnhaft in Spanien, Peru, Argentinien, Saudi-Arabien und Großbritannien; Schulabbruch der 12ten Klasse; Übersetzer für Inter Nationes; Totalverweigerung; obadachlos für ein Jahr; seit frühster Kindheit auf der Bühne; Kinder- und Jugendtheater; politisches Kabarett in Argentinien; Mitglied der frei Gruppen Cassiopais, Estragon und Traumtänzer. Abbruch der staatlichen Schauspielschule; Gastrollen auf kleinen und großen, bedeutenden und unbedeutenden Bühnen; Regiearbeit; Deutschlandtournee mit dem selbstverfassten antifaschistischen Dialog "Hitlerss letzte Rede"; Herausgeber; Autor; Musiker.

Pressestimmen:

„Erschütternd nah an der Wirklichkeit!“
(Sächsische Zeitung zu Hitlers letzte Rede)

„Ratz sorgt mit der „Hitlerrede“ immer wieder für Verstörung. Der Monolog ist beiweiten nicht komisch, sondern verursacht Beklemmung. Hoffnung bleibt keine, das Szenario ist apokalyptisch. Die Jugend bleibt blass, passiv, angepasst. Die letzte Erkenntnis: jeder macht mit.“
(Alternativ-Art zu Hitlers letzte Rede)

„Womöglich taucht doch beim ein oder andern verzagten Rezipienten die politically correct Frage auf, ob man mit Hitler Comedy betreiben dürfe?! Ratz hat bewiesen: man muß! Das Projekt scheint eine Auseinandersetzung wert.“
(Die Brücke, 03/2003, zu Hitlers letzte Rede)

„Unversehens findet sich das Publikum in der Defensivrolle. Mit Schwung und gradezu aufs Ziel läßt Ratz seinen Hitler abledern, da bekommt jeder sein Fett weg, natürlich auch der Deutsche an sich.“
(www.satt.org zu Hitlers letzte Rede)

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